(Kursiv gesetzt ist die Arbeit „hinter den Kulissen“)

22. Februar: Unser erster Themenabend im Jahr trug den Titel „Wohlfühlorte“. Wir haben uns über geeignete Freizeitangebote und –aktivitäten sowie über Lokalitäten ausgetauscht, in denen wir mit unseren Kindern besonders nett aufgenommen werden.

9. März: Zwölf Familien und der Osterhase kamen zu unserem Familientreffen im Frühling. Unsere besonderen Kinder konnten sich mit ihren Geschwistern auf dem schönen, sicher umzäunten Spielplatz vergnügen, Ostereier suchen und basteln, während wir Eltern ganz entspannt Kaffee trinken und plaudern konnten.

3. April: Auf einer Ärztefortbildung der Vitos-Klinik in Eltville unter der Leitung von Dr. Lehmann ergänzten Susanne und Anna die medizinischen Fachvorträge mit einem Vortag über Autismus aus Elternperspektive und erzählten zudem von ihrer Elternkreis-Arbeit.

17. April: Erstmals trafen wir Eltern uns zu einen Gesprächsabend in einem Restaurant und ließen es uns dort gut gehen. Das hat allen so gut gefallen, dass künftig alle Stammtischabende in schönen Lokalen stattfinden werden.

25. April: Sehr geehrt fühlten wir uns durch den Besuch von Frau Maria Kaminski, der 1. Vorsitzenden von Autismus Deutschland e.V., die uns ein offenes Ohr schenkte und uns mit den Erzählungen über ihre nationale und internationale Arbeit beeindruckte. Die Gründung eines Regionalverbandes mit Anbindung an Autismus Deutschland ist damit ein Stück näher gerückt.

28. April: Auf dem „Tag der offenen Tür“ vom Mehrgenerationenhaus war der Elternkreis Autismus Rheinhessen mit einem Informationsstand vertreten, der von Anita, Anna, Gwen, Gisela und Ortrud betreut wurde.

3./4. Mai: Auf dem jährlich stattfindenden TEACCH-Forum in Mainz konnten Susanne und Anna an einem Stand und mit einer Präsentation Fachkräfte über den Elternkreis informieren.

14. Mai: Ein denkwürdiger Tag – Mit einem Klick schaltete uns Gwen im World Wide Web online und versorgt uns seitdem regelmäßig mit schönen Artikeln. Ein Blick auf www.autismus-rheinhessen.de lohnt sich nach jeder Veranstaltung.

21. Juni: Beim Themenabend „Relax“ standen wir Eltern im Fokus. Unterschiedliche Strategien mit Dauerstress umzugehen und manch wertvollen Tipp bekamen wir voneinander zu hören.

Vom 28. Juli bis 2.August ging mit einer maßgeschneiderten Ferienfreizeit für unsere besonderen Kinder ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung. Frau Koblitz und ihr I-Kraft-Team von Hand in Hand bescherte fünf autistischen Kindern im I-Punkt Ingelheim eine wundervolle Ferienwoche, die auch wir Eltern entspannt genießen konnten, da wir unsere Kinder bestens versorgt in kompetenten Händen wussten. Ein ausführlicher Bericht findet sich unter „FreiZeiten/Sommer 2013“ www.praxis-hand-in-hand.net . Wir freuen uns schon jetzt auf weitere Ferienangebote von Hand in Hand.

24. August: Da es in Strömen regnete, fand unser erstes Familienpicknick nicht im Mainzer Volkspark, sondern auf dem Indoor-Spielplatz „Tobolino“ statt. Das fanden unsere Kinder super. Sie waren hellauf begeistert von den tollen Kletter- und Tobemöglichkeiten. Wir Eltern konnten mal wieder staunen, wie ähnlich und zugleich unterschiedlich unsere Kinder sind.

23. September: Zu unserem 1. Jahresjubiläum im MGH schenkte uns Julia Fritzsche vom Team Autismus einen Gastvortrag über „Die Förderung nach dem TEACCH-Ansatz“, der gut 50 Eltern und Fachkräfte beeindruckte und den Wunsch nach weiteren Fortbildungsangeboten aufkommen ließ.

21. Oktober: Viel lernen konnten wir auch von Inci Auth, die aus ihrem Buch „Sind Knöpfe spitz? Geschichte und Therapie meines herzkranken autistischen Kindes“ las (s. Homepage).

Am 30. Oktober fand im Rahmen der Demographiewoche eine Podiumsdiskussion mit Ministerin Irene Alt, der Kreisbeigeordneten Dorothea Schäfer und Bürgermeisterin Eveline Breyer im MGH statt, zu der auch Vertreter von fünf sozialen Projekten und Initiativen aus dem MGH eingeladen waren. Susanne und Anna konnten eine breitere Öffentlichkeit über das heterogene autistische Spektrum und die ganz unterschiedlichen Chancen, Bedürfnisse und Herausforderungen der Menschen mit Autismus informieren sowie den Wunsch nach diversen – auch inklusiven – Ferien- und Freizeitangeboten äußern. – Die drei Politikerinnen zeigten Interesse und stellten einen weiteren Austausch in Aussicht.

12. November: Auf einem Planungstreffen haben wir uns gemeinsam Gedanken über das Angebot für das kommende Jahr gemacht. Besonders gefreut haben wir uns darüber, dass Angelika und Delphine künftig unser dreiköpfiges Team bei der Organisation und Durchführung von Veranstaltungen unterstützen möchten. Tatkräftige Unterstützung können wir gut gebrauchen.

27. November: Susanne und Anna führten mit dem Leiter vom Ingelheimer Jugendhaus „Yellow“, Herrn Lang, ein Gespräch über die Möglichkeiten eines inklusiven Freizeit- und Ferienangebots. Herr Lang möchte das Ferienangebot der Stadt Ingelheim und geeignete reguläre Kurse im „Yellow“ künftig explizit auch für (autistische) Kinder aus Ingelheim, die I-Kräfte oder Eltern an ihrer Seite brauchen, öffnen.

6. Dezember: Am Nikolaustag hielten Susanne und Anna vor Fachkräften in der Fachklinik für HNO und Kommunikationsstörungen der Uniklinik Mainz einen Vortrag über das Leben mit einem autistischen Kind und die Elternkreisarbeit. Auch nutzen sie die Chance, um Wünsche zu äußern: eine wertschätzende (statt einer defizitorientierten) Haltung der Ärzte gegenüber ihren Patienten mit Autismus, eine bessere autismusspezifische Aus- und Fortbildung von Kinder- und HNO-Ärzte, damit die Chancen auf eine frühe Diagnose steigen, kürzere Wartezeiten, Vernetzung der verschiedenen Einrichtungen sowie eine Hilfspaket mit Informationen für betroffene Familien.

7. Dezember: Über unsere schöne Weihnachtsfeier, an der vierzehn Familien und als Ehrengäste Bürgermeisterin Eveline Breyer und ihre kleine Tochter teilnahmen, könnt ihr hier nachlesen.

Jahresrückblick 2013