Inzwischen gibt es eine breite Auswahl an Programmen und Apps für Menschen mit Autismus, die den Alltag bereichern können. Visuelle Hilfen für die Kommunikation sind nicht auf digitale Medien beschränkt. So fotografieren viele Eltern selbst (Orte, Bezugspersonen u.a.) und haben unterwegs ausgedruckte Bildkärtchen für die entsprechenden Situationen dabei. Programme erleichtern die Suche nach abstrakten Symbolen – angefangen bei „Boardmaker“, das allerdings seinen Preis hat. Die kostenlose Alternative sollte sich jeder einmal angesehen haben: www.pecsforall.com. Das Programm PictoSelector ist eine kostenlose Windows-Anwendung, die auf das Engagement eines niederländischen Vaters eines Sohnes mit Autismus zurückgeht. Neben zahllosen Piktogrammen können hier auch eigene Bilder in Vorlagen eingefügt, beschriftet und ausgedruckt werden – sehr praktisch.

Eine gute Übersicht über Apps bietet autismspeaks: www.autismspeaks.org/autism-apps.

Spiegel-online berichtete kürzlich über „Letmetalk“ – eine App für das Smartphone, die von einer Mutter eines heute 14jährigen Sohnes mit Autismus auf der re:publica vorgestellt wurde.

Digitale Hilfen: Apps, Programme & Co.